16. Linke Literaturmesse vom 11. - 13.11.2011, Künstlerhaus Nürnberg

Messeöffnungszeiten:

Freitag: 19 bis 22 Uhr
Samstag: 10 bis 22 Uhr
Sonntag: 10 bis 15 Uhr

Veranstaltungen:


Freitag, 11.11.2011, 19:30 Uhr, Weißer Saal

Väterchen Franz wird Achtzig - Ein Anlass, ihn mit einem Franz Josef Degenhardt Abend zu feiern

Franz Josef Degenhardt feiert am 3. Dezember 2011 seinen achtzigsten Geburtstag.

ReferentInnen: Christoph Hofrichter, Simone Barrientos, Leander Sukov, junge Welt
Eröffnungsveranstaltung

Degenhardt, der mit seinen Liedern ganze Generationen von Musikern, Lyrikern und AktivistInnen – nicht nur in Deutschland – geprägt oder beeinflusst hat, hinterlässt ein Werk von unglaublicher Fülle. Nicht nur als Chansonier und Liedermacher hat Franz Josef Degenhardt große Erfolge feiern können, auch als Schriftsteller erwarb er sich einen Ruf. So reicht sein Werk von bekannten Liedern, wie „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“, bis zu verfilmten Romanen. Mit „Zündschnüre“ und „Brandstellen“, den beiden bekanntesten Romanen Degenhardts, startet der Kulturmaschinen Verlag nun die Herausgabe der insgesamt 11 Bücher umfassenden Werkausgabe. Die Titelgrafiken der, in einheitlichem Format herausgegebenen, Bücher hat der Kölner Maler und Grafiker Vladi Krafft gestaltet. Zum ersten Male erscheinen damit alle acht Romane, ein Jugendbuch und zwei Liederbücher als geschlossene Reihe in einem Verlag. Die Werkausgabe erscheint in halbjährigem Turnus. Zusätzlich wird unter dem Titel „Väterchen Franz und ich“ eine Anthologie mit Texten von Wegbegleitern erscheinen.
Zusammen mit der Jungen Welt und der Linken Literaturmesse Nürnberg präsentiert der Kulturmaschinen Verlag aus diesem Anlass die Werkausgabe der Bücher Franz Josef Degenhardts in Nürnberg. Im politisch, literarisch, musikalischen Programm des Abends präsentiert der Schauspieler Christoph Hofrichter Lieder und Gedichte Degenhardts, Simone Barrientos Verlegerin des Kulturmaschinen Verlags und der Autor Leander Sukov tragen Texte des Autors vor.

Samstag, 12.11.2011, 12:00 Uhr, Weißer Saal

Kuba reloaded: „Mit Bedacht, aber ohne Pause. Die Veränderungen in Kuba“

ReferentInnen: Heinz Langer, Moderation Marion Leonhardt
junge Welt und Verlag Wiljo Heinen

Der langjährige DDR-Botschafter in Cuba und Lateinamerika-Spezialist Heinz Langer betrachtet in seinem Buch die Entwicklungen in Kuba seit 2007, legt Schwierigkeiten und Probleme dar, und erläutert wie die KP Kubas und der kubanische Staat gemeinsam mit dem kubanischen Volk die zu lösenden Aufgaben angehen ohne das Ziel des Sozialismus aufzugeben. Dazu gibt es einen Bericht zur Buchmesse in Havanna.

Samstag, 12.11.2011, 12:00 Uhr, Seminarraum

„…wird mit Brachialgewalt durchgefochten“

Bewaffnete Konflikte mit Todesfolge vor Gericht – Berlin 1929 bis 1932/33

ReferentInnen: Johannes Fülberth
PapyRossa Verlag

Ab 1929 versuchte die NSDAP verstärkt in die traditionell roten Viertel Berlins einzubrechen und eigene Strukturen zu errichten. Dabei setzte die SA Gewalt strategisch als Mittel ein. Das kommunistische und sozialistische Milieu war auf diese Kombination von Durchdringung und Brutalität nicht vorbereitet. Es reagierte reflexhaft – auch dies bisweilen mit Todesfolge.

Samstag, 12.11.2011, 12:00 Uhr, Hinterzimmer

Mutterkorn

Die Welt, wie sie ist (und nicht sein sollte). Ein Roman über die täglichen Kämpfe gegen Faschismus und Regression.

ReferentInnen: Leonhard f. Seidl
Kulturmaschinen Verlag

Der Roman des Nürnberger Autors schildert die verschiedenen Phasen im Leben eines jungen Mannes, politisch sozialisiert in den 90er Jahren. Im Verlauf werden unter anderem mehrere Stationen des neonazistischen und rassistischen Terrors im wiedervereinigten Deutschland gestreift.

Samstag, 12.11.2011, 12:00 Uhr, Glasbau

Sam Doglof: Anarchistische Fragmente

Memoiren eines amerikanischen Anarchosyndikalisten

ReferentInnen: Helge Döring
Edition AV

Sam Dolgoff, Anstreicher von Beruf, war zugleich Anarchosyndikalist und Mitglied der Industrial Workers of the World. In den 1920er Jahren reiste er als Wanderpropagandist mit dem Zug von Stadt zu Stadt und schlug sich mit Gelegenheitsarbeiten durch. 1930 begann er unter dem Pseudonym Weiner für die anarchistische und die Arbeiterpresse zu schreiben und veröffentlichte zahlreiche Bücher.

Samstag, 12.11.2011, 13:00 Uhr, Weißer Saal

Das Kapital kompakt

ReferentInnen: Georg Fülberth
PapyRossa Verlag

Die kritische Einführung in der Reihe „Basiswissen“ fragt u.a., in welchem Verhältnis die Analyse der kapitalistischen Produktionsweise und die Untersuchung der Möglichkeiten ihrer Aufhebung in der Marxschen »Kritik der Politischen Ökonomie« zueinander stehen und stellt die Erkenntnisse der »Neuen Marx-Lektüre« und der »Monetären Werttheorie« vom Kopf auf die Füße.

Samstag, 12.11.2011, 13:00 Uhr, Seminarraum

So siehst du gar nicht aus!

ReferentInnen: Margit Schiller
Assoziation A

Eine autobiografische Erzählung über Exil in Kuba und Uruguay, mit einem Vorwort von John Holloway
Zwei Mal wegen Mitgliedschaft in der RAF zu insgesamt mehr als sieben Jahren Gefängnis verurteilt, entscheidet sich Margrit Schiller 1985, nach Kuba ins Exil zu gehen, um einer erneuten Verhaftung zu entgehen. Acht Jahre später emigriert sie nach Uruguay, ein Land, in dem sie hofft, ihre Erfahrung als politische Gefangene mit vielen Menschen teilen zu können.

Samstag, 12.11.2011, 13:00 Uhr, Komm Kino

Generalstreik das Leben lang - war das Motto der Liga der Vagabunden in den 1920iger Jahren

Vortrag

Buch und Plakat Antiquariat

Pfingsten 1929 fand in Stuttgart trotz Schikanen der Behörden der erste internationale Kongress der Vagabunden statt, der von Gregor Gog initiiert wurde. Er war der Begründer der „ Liga der Vagabunden“ und Herausgeber der Zeitschrift „Der Kunde“ bzw. „Der Vagabund“.

Samstag, 12.11.2011, 13:00 Uhr, Hinterzimmer

Freiheit und Gerechtigkeit

Die Geschichte der Ukraine aus libertärer Sicht

ReferentInnen: Roman Danyluk
Edition AV

Ein Blick auf die bewegende Geschichte des osteuropäischen Landes, auf den lang anhaltenden Kampf um egalitäre Verhältnisse - aber auch auf die bitteren Niederlagen - bis in die Gegenwart. Politisches Lesebuch.

Samstag, 12.11.2011, 13:00 Uhr, Glasbau

Die Schulden des Westens

ReferentInnen: Klaus Blessing
editon ost

Als der Westen die Zahlung der Reparationen einstellte, blutete der Osten für ihn mit. Der Autor stellt die Wahrheit auf die Füße. Nicht der Osten lag dem Westen auf der Tasche, sondern umgekehrt. Der Wirtschaftsfachmann rechnet vor wie die DDR zum Wohlstand der BRD beitrug.

Samstag, 12.11.2011, 14:00 Uhr, Komm Kino

Xabier Makazaga: „Demokratie und Folter“ Das Beispiel Spanien

ReferentInnen: Klaus Viehmann
Assoziation A

Der baskische Autor belegt detailliert, dass auch in den bürgerlichen Demokratien des Westens Folter und Misshandlungen durch die „Sicherheitskräfte“ veranlasst, geduldet und häufig routinemäßig angewendet werden, um politische Gegner einzuschüchtern und zu zermürben. Das Buch enthält aktuelle Fallzahlen und zahlreiche Berichte von Folteropfern in Spanien. Es beschreibt zudem die Morde der staatlich organisierten Todesschwadron »GAL«.

Samstag, 12.11.2011, 14:00 Uhr, Hinterzimmer

Feminismus

ReferentInnen: Gisela Notz
PapyRossa Verlag

Feminismus ist gleichermaßen politische Theorie wie soziale Bewegung. Das Buch versucht den Begriff zu definieren und einen Überblick über die Vielzahl von Feminismen zu geben - vom Mittelalter bis heute.

Samstag, 12.11.2011, 14:00 Uhr, Kulturwirtschaft

Lieder und Texte zur Arbeitswelt

Werkkreis Literatur der Arbeitswelt - Werkstatt Wien / Monatszeitschrift Tarantel

präsentiert vom Werkkreis Literatur der Arbeitswelt - Werkstatt Wien / Monatszeitschrift Tarantel

Samstag, 12.11.2011, 15:00 Uhr, Weißer Saal

Einspruch - Antifaschistische Positionen zur Geschichtspolitik

ReferentInnen: Cornelia Kerth
PapyRossa Verlag

Die aus dem Kalten Krieg stammenden Thesen wie »rot gleich braun«, »Sozialismus gleich Faschismus gleich Diktatur« werden mehr und mehr salonfähig. Mit politischem Kalkül propagiert, zielt diese Deutung der Geschichte auf die Gegenwart. Einspruch gegen solchen Geschichtsrevisionismus erhob eine geschichtspolitische Konferenz der VVN-BdA. Dabei ging es um das Verhältnis von Ursachen und Wirkungen des Zweiten Weltkriegs, Wehrmachtsverbrechen und ihre Opfer, uvm.

Samstag, 12.11.2011, 15:00 Uhr, Seminarraum

Sozialismus und Arbeiterbewegung

ReferentInnen: Ralf Hoffrogge
Schmetterling Verlag_theorie.org

Die soziale Frage, welche der klassischen Arbeiterbewegung zugrunde lag, ist heute wieder aktuell. Auch der Sozialismus als Utopie wird neu diskutiert. Die Geschichte des Sozialismus ist jedoch weder an den Universitäten noch in politischen Debatten ein prominentes Thema. Doch wie kann man über die Zukunft nachdenken, ohne die Vergangenheit zu kennen? Diese Einführung liefert einen historischen Überblick über die sozialistische Arbeiterbewegung vor dem Ersten Weltkrieg.

Samstag, 12.11.2011, 15:00 Uhr, Komm Kino

Hugo Blanco: Wir Indios

ReferentInnen: Paul B. Kleiser (Lektor), Ulla Varchmin (Übersetzerin)
Neuer ISP Verlag

Der Kampf der Indigenas gegen rassistische Unterdrückung und die Zerstörung ihrer Umwelt
In seinem Buch analysiert der Peruaner Hugo Blanco, einer der bekanntesten Bauernführer und linken Aktivisten Lateinamerikas, das Verhältnis der Indios zur Natur - zu „Pacha Mama“ - und die Strategien der Konquistadoren und ihrer heutigen Nachfolger, die bäuerlichen Indiogemeinschaften zu zerstören und die Wirtschaft dem Weltmarkt dienstbar zu machen. Die sozialen und ökologischen Folgen dieser Politik sind überall sichtbar.

Samstag, 12.11.2011, 15:00 Uhr, Glasbau

Gurus

Zwischen Sex, Gewalt und Erleuchtung

ReferentInnen: Colin Goldner (Übersetzer)
Alibri Verlag

Angeblich haben die weltweit anerkannten „Heiligen und Weisen“ in ihren Gedanken und Handlungen immer nur das Beste für jedermann im Sinne. Die „Erleuchteten“ kennen keinen Eigennutz, die sexuelle oder finanzielle Ausbeutung ihrer AnhängerInnen liegt ihnen fern und all die Mirakel und Wunderheilungen hat es tatsächlich gegeben. Oder? Geoffrey Falk kennt die Szene aus eigener Anschauung und nimmt uns mit auf einen Ausflug in den Kosmos der selbsternannten Welterretter.

Samstag, 12.11.2011, 15:00 Uhr, Kulturwirtschaft

Was ist links?

ReferentInnen: Christof Ruf
C.H. Beck Verlag

Auf einem Klassentreffen wird der Autor von seinen FreundInnen beauftragt herauszufinden, was links ist? Mehr als ein Jahr hat er an der Basis von SPD, Grünen und Linkspartei verbracht und diejenigen begleitet, die so wenig Interviews geben, dass sie sich noch eigene Gedanken leisten können. So entstand eine dichte Beschreibung des linken politischen Milieus, seiner Menschen, Ideen und Perspektiven.

Samstag, 12.11.2011, 16:00 Uhr, Weißer Saal

Krisenlabor Griechenland

Finanzmärkte, Kämpfe und die Neuordnung Europas

ReferentInnen: Detlef Hartmann, John Malamatinas
Assoziation A

Malamatinas gibt einen Überblick über die griechische Widerstandsbewegung auf den Straßen und untersucht die sozialen Proteste und Revolten gegen die von der EU und dem IWF aufgezwungenen sozialen Einschnitte. Hartmann zeichnet die Entwicklung der kapitalistischen Strategien in den Krisen der Gegenwart nach. Er begreift sie als Ausdruck einer epochalen Offensive des globalen Kapitals, um das kapitalistische Kommando über die Wertschöpfungsprozesse zu reorganisieren.

Samstag, 12.11.2011, 16:00 Uhr, Seminarraum

Begegnungen mit Leo Kofler

ReferentInnen: Uwe Jakomeit, Andreas Zolper
PapyRossa Verlag

Leo Kofler (1907-1995) war eine der markantesten Gestalten des deutschen Nachkriegsmarxismus und ein wichtiger Vermittler zwischen alter Arbeiterbewegung und Neuer Linker. Auch jenseits des linken Mainstreams widmete er sich der Erneuerung der marxistischen Theorie auf unterschiedlichen Gebieten. Jede Geschichte der deutschen Linken und ihrer Theoriedebatten bleibt unvollständig, wenn sie nicht auch auf Koflers Arbeiten und seine oft eher verborgenen Einflüsse eingeht. Das Lesebuch bietet ein beeindruckendes Panorama biografischer wie intellektueller Begegnungen mit Kofler.

Samstag, 12.11.2011, 16:00 Uhr, Hinterzimmer

Kampf um Ziegenhals

Ernst Thälmann Gedenkstätte

ReferentInnen: Referent aus dem Vorstand der Gedenkstätte
Ein Vortrag zu der im Rahmen der Linken Literaturmesse gezeigten Ausstellung über den jahrelangen Kampf um den Erhalt der Ernst Thälmann-Gedenkstätte Ziegenhals. Referent ist ein Vorstandsmitglied der Gedenkstätte.

Samstag, 12.11.2011, 16:00 Uhr, Kulturwirtschaft

Martin Büsser: Music is my boyfriend

ReferentInnen: Hans Plesch
Ventil Verlag

»Music is my Boyfriend« versammelt ausgewählte Texte Martin Büssers aus den letzten 20 Jahren, journalistische, essay-istische und literarische. Der Band zeigt die -Entwicklung von einem nie auf Effekte und Beliebigkeit -zielenden Musikjournalisten hin zu einem Autoren, der trotz begründeter Zweifel an der Pop-kultur als wichtige Impulsgeberin für gesellschaftliche -Veränderungen festhielt.

Samstag, 12.11.2011, 16:00 Uhr, Glasbau

Morgenröte der internationalen sozialistischen Revolution

vom Autor Stefan Engel

ReferentInnen: Jörg Weidemann.
Verlag Neuer Weg

Zu Beginn seines Feldzugs rund um den Globus schwelgte das internationalen Finanzkapitals noch in Allmachtsfantasien und Ewigkeitsträumen. Doch die Krisenhaftigkeit der gesellschaftlichen Ordnung erweist sich als unaufhebbar. Am Horizont zeichnet sich bereits eine neue Zeitenwende ab; die Morgenröte der internationalen sozialistischen Revolution wird sichtbar. Aber die alte Herrschaft wird nicht freiwillig weichen, selbst wenn sie die gesamte Menschheit mitreißt in die kapitalistische Barbarei. Die Entscheidung für die internationale Revolution müssen die Arbeiter und Volksmassen selbst treffen.

Samstag, 12.11.2011, 17:00 Uhr, Weißer Saal

Antifa

Geschichte und Organisierung

ReferentInnen: Mirja Keller, Lena Kögler, Moritz Krawinkel, Jan Schlemermeyer (Hg.)
Schmetterling Verlag_theorie.org

Antifaschismus ist eines der zentralen Aktionsfelder der radikalen Linken in Deutschland: In fast jeder Klein- und Großstadt existieren Antifa-Gruppen, viele Jugendliche finden über die Jugendantifa zu linksradikaler Politik und immer wieder machen militante Aktionen gegen Nazis und ihre Aufmärsche von sich reden. Doch was zeichnet diesen autonomen Antifaschismus aus? Wo liegen seine historischen Wurzeln und theoretischen Bezugspunkte?

Samstag, 12.11.2011, 17:00 Uhr, Seminarraum

Theorien alternativen Wirtschaftens. Fenster in eine andere Welt

ReferentInnen: Gisela Notz
Schmetterling Verlag_theorie.org

Der Band liefert eine fundierte und zugleich überschaubare Darstellung exemplarischer Theorien alternativen Wirtschaftens und ihrer Umsetzung in die Praxis. Anarchistische Theorien, die Theorien der 60er und 70er Jahre, Kommunebewegungen, Umsonstläden ebenso wie feministische Theorien alternativen Wirtschaftens bis hin zum „Guerilla Gardening“ werden diskutiert.

Samstag, 12.11.2011, 17:00 Uhr, Komm Kino

Indien und die Naxaliten

Agrarrevolution und kapitalistische Modernisierung

ReferentInnen: Lutz Getzschmann
Neuer ISP Verlag

Die „Naxaliten“ sind eine seit über 40 Jahren bestehende kommunistische Aufstandsbewegung in Indien. Heute sind bewaffnete Naxalitengruppen in ca. 40 Prozent des indischen Territoriums aktiv und haben in Zentralindien mehrere „befreite Zonen“ errichtet. Legalisierte Naxalitenparteien sind in Regionalparlamenten vertreten. Der Autor stellt die Geschichte der Naxaliten im Kontext der Klassenauseinandersetzungen und sozialen Bewegungen Indiens dar.

Samstag, 12.11.2011, 17:00 Uhr, Hinterzimmer

Zentralasien - vom kolonialen Hinterhof zur Tankstelle der Zukunft

Dagyeli Verlag

Von der Kolonialisierung durch russisches und britisches Imperium über den sowjetischen Einmarsch in Afghanistan, Zerfall der Sowjetunion und die Nachfolgestaaten, Energiesicherung und "humanitäres" Engagement der Bundeswehr am Hindukusch.

Samstag, 12.11.2011, 18:00 Uhr, Seminarraum

David Harvey: Marx´ »Kapital« lesen

Ein Begleiter für Fortgeschrittene und Einsteiger

ReferentInnen: Christian Frings
VSA Verlag

Das »Kapital«, Band 1, vollständig zu erschließen und es in Marx‘ eigenen Begrifflichkeiten verständlich zu machen – das ist das Ziel von dem Sozialwissenschaftler David Harvey. Er will Neu-LeserInnen von Marx ansprechen, bietet aber auch KennerInnen originelle und kritische Interpretationen eines Buches, das den Lauf der Geschichte geändert hat.

Samstag, 12.11.2011, 18:00 Uhr, Komm Kino

Mumia Abu Jamal

ReferentInnen: Michael Bernhardt (Free Mumia Bündnis Berlin) und Annette Schiffmann
Rote Hilfe Zeitung und Laika Verlag

In dem Mediabook (Buch und DVD) wird ausführlich über die Geschichte des schwarzen Bürgerrechtlers Mumia Abu Jamal berichtet. Es wird präzise ein Verfahren analysiert, das letztlich Ausdruck einer Verschwörung von Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht gegen den Angeklagten war und ein Überblick über eine Solidaritätsbewegung gegeben, die seit Jahrzehnten immer wieder neu um das Leben von Mumia Abu Jamal kämpft.

Samstag, 12.11.2011, 18:00 Uhr, Hinterzimmer

Alles auf Null

Gebrauchsanweisung für die Wirklichkeit

ReferentInnen: Nils Boeing
Edition Nautilus

Draußen verändert sich etwas, und es fühlt sich nicht gut an. Eine Inventur tut Not: Niels Boeing nimmt sie vor. Als kritischer Flaneur oder am Schreibtisch berichtet er, über Versuche, das Leben – und die Stadt – besser zu machen, von Kunstprojekten, Politik und Liebe. Das Buch legt die Spielräume und Kampfzonen frei, die auf dem Weg aus dem Kapitalismus zu durchqueren sind.

Samstag, 12.11.2011, 18:00 Uhr, Glasbau

Riot Grrrl Revisited - Geschichte und Gegenwart einer feministischen Bewegung

ReferentInnen: Hans Plesch
Ventil Verlag

Mit ihrem vor 20 Jahren veröffentlichten Manifest brachten Riot Grrrls die Verhältnisse mit der Forderung nach einer Revolution Girl Style Now zum brodeln. Die Herausgeber_innen schreiben die Geschichte des revolutionären Kulturkampfes auf und zeigen, was von der radikalen Bewegung geblieben ist. Mit Interviews und Essays zu Themen wie Ladyfesten, Riot Grrrl in Deutschland, Queercore und Riot Grrrls im Film.

Samstag, 12.11.2011, 19:00 Uhr, Weißer Saal

Die SS im Einsatz

Eine Dokumentation über die Verbrechen der SS

ReferentInnen: Kurt Pätzold
edition ost

1957 kam dieses Buch erstmals heraus, zwölf Jahre nach dem Verbot der SS als verbrecherischer Organisation durch das Internationale Militärtribunal. Immer wieder erweitert und ergänzt, erschien es in vielen Auflagen und wurde zu einem Standardwerk antifaschistischer Aufklärung. Wie bereits das »Braunbuch«, legt die edition ost nunmehr die letzte, die achte Auflage von »SS im Einsatz« als Reprint vor.

Samstag, 12.11.2011, 19:00 Uhr, Komm Kino

Louise Aston: Revolution und Contrerevolution

ReferentInnen: Jenny Warnecke
Ulrike Helmer Verlag

In ihrem Roman dokumentiert Louise Aston die revolutionären Umbrüche von 1848 und entwickelt mit dem Porträt ihrer Protagonistin Alice von Rosen die Utopie vom selbstbestimmten Leben einer Frau, die bürgerliche, demokratische Rechte einfordert. Mit Jenny Warneckes Neuedition des Romans wird es möglich, Astons sozialkritische Analysen, Stilmittel und Utopien sichtbar zu machen. Damit wird das Werk seit Mitte des 19. Jahrhunderts erstmals wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Samstag, 12.11.2011, 19:00 Uhr, Hinterzimmer

China ein imperialistisches Land auf dem Weg zu einer globalen Hegemonialmacht

ReferentInnen: Kollektiv Proletarische Revolution (Österreich)
ML-LitVertrieb

Das Kollektiv Proletarische Revolution stellt im Rahmen der Veranstaltung seine Analysen zur chinesischen Entwicklung und Gegenwart vor. Der Text ist in der Nummer 45 der österreichischen revolutionär-kommunistischen Zeitschrift „Proletarischen Revolution“ im Juni 2011 erschienen.

Samstag, 12.11.2011, 19:00 Uhr, Glasbau

Offene Fragen in der geschlossenen Abteilung

Das erfolgreiche Scheitern einer Kaderperspektive.

ReferentInnen: Harald Werner
PapyRossa Verlag

Ausgehend von einer dramatischen Konfrontation an der Schule zur Funktionärsausbildung in Berlin-Biesdorf schildert Harald Werner die tiefen inhaltlichen und persönlichen Konflikte, die Ende der 80er Jahre die DKP erschütterten. Als einer der Köpfe der damaligen ErneuererInnenbewegung verknüpft der DKP Vorstand diese Auseinandersetzungen mit seiner eigenen politischen Biografie, die in der außerparlamentarischen Opposition der 1960er Jahre begann.

Samstag, 12.11.2011, 20:00 Uhr, Weißer Saal

Trotzki und Trotzkismus

ReferentInnen: Herbert Meißner
Verlag Wiljo Heinen

Leo Trotzki Revolutionär, Vertrauter Lenins, Gründer der Roten Armee, Wissenschaftler und Schriftsteller sowie Begründer einer Strömung der Arbeiterbewegung, die seinen Namen trägt. Als Gegner Stalins aus der UdSSR ausgewiesen, 1940 im Asyl ermordet. Seine theoretischen und politischen Auffassungen sind international umstritten. Bis heute gibt es jedoch eine zersplitterte und gespaltene Bewegung, die an Trotzkis Grundkonzept festhält. Der Autor will den Gesamtkomplex kritisch durchleuchten frühere Verleumdungen und Fälschungen korrigieren, Überhöhungen relativieren.

Samstag, 12.11.2011, 20:00 Uhr, Seminarraum

Aufstände

England im Ausnahmezustand

ReferentInnen: Moritz Altenried
Edition Assemblage

Der Ausnahmezustand in England im Sommer 2011 hat Fragen gestellt, auf die bisher wenig überzeugende Antworten gefunden wurden. Die Versuche der Regierung, die Riots als „Kriminalität“ zu depolitisieren, wirken verzweifelt und bieten keine überzeugenden Erklärungen für die schwersten sozialen Unruhen seit mindestens 20 Jahren.
Das Buch interveniert in diese Debatte und arbeitet den politischen Charakter der Geschehnisse heraus.

Samstag, 12.11.2011, 20:00 Uhr, Komm Kino

Friede, Freude. deutscher Eintopf

Rechte Mythen, NS-Verharmlosung und antifaschistischer Protest

ReferentInnen: Alexander Wollner
kritik&utopie beim Mandelbaum Verlag

Die Beiträge zu Geschichtspolitik und Erinnerungskultur fokussieren auf die spezifische Situation in Kärnten/Koroska und das umstrittene Ulrichsbergtreffen, eines der größten Treffen von Veteranen der nationalsozialistischen Wehrmacht und (Waffen-)SS in Europa. Ausgehend davon werden unterschiedliche Facetten des österreichischen Umgangs mit der jüngeren Geschichte sichtbar gemacht.

Samstag, 12.11.2011, 20:00 Uhr, Hinterzimmer

Wir haben keine Angst mehr

Interviews, Reportagen und Analysen zum bolivarischen Venezuela

ReferentInnen: Helge Buttkereit
Pahl-Rugenstein Verlag

Der revolutionäre Prozess und seine ProtagonistInnen sind Thema dieses Buches. Um Präsident Hugo Chávez geht es dabei nur mittelbar. Die Gesprächspartner arbeiten in „Consejos Comunales“, den „kommunalen Räten“ der Basis, in Fabriken, in der Stadtverwaltung oder im Parlament. Sie informieren über die Erfolge und Misserfolge, die Probleme und Aufgaben der Bewegung. Ergänzt werden die Interviews durch Analysen zum Verständnis von Revolution und Sozialismus in Venezuela und darüber hinaus.

Samstag, 12.11.2011, 20:00 Uhr, Glasbau

Allan Antliff: Anarchie und Kunst

Von der Pariser Kommune bis zum Fall der Berliner Mauer

ReferentInnen: Katja Cronauer (Übersetzerin)
Edition AV

Beginnend mit Courbet, Proudhon und der Pariser Kommune handelt dieses Buch von anarchistischer Kunst seit dem 19. Jahrhundert und ihrer Wechselwirkung auf gesellschaftlichen Wandel anhand bedeutender geschichtlicher Ereignisse. Der Autor untersucht, wie sich anarchistische KünstlerInnen mit einer Reihe von Themen, einschließlich Ästhetik, Militarismus, der ökologischen Krise, Staatsautoritarismus und Feminismus beschäftigt haben.

Samstag, 12.11.2011, 21:00 Uhr, Weißer Saal

Die arabische Revolution?

Soziale Elemente und Jugendprotest in den nordafrikanischen Revolten.

ReferentInnen: Bernhard Schmid
Edition Assemblage

Anfang 2011 hätte wohl kaum jemand für möglich gehalten, dass die seit Jahrzehnten bestehenden Regimes in der arabischen Welt so schnell ins Wanken geraten könnten. Doch was wollen die Protestierenden? Wie verhält es sich mit den Kräfteverhältnissen in Bewegung und Gesellschaft und wie sind die Geschehnisse aus emanzipatorischer Sicht zu bewerten? Diese Fragen diskutiert Bernhard Schmid und nimmt dabei sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede in den verschiedenen arabischen Ländern in den Blick. Ferner wird auch das Verhältnis des Westens zu „seinen“ arabischen Diktatoren beleuchtet.

Samstag, 12.11.2011, 21:00 Uhr, KOMM e.V., Untere Seitenstr. 1 / Jamnitzer Platz, U-Bahn-Gostenhof

Literatur Messe Soli-Tresen

Bücher zuklappen und Bierchen trinken, Cocktails schlürfen, Voküessen, Bar DJing lauschen…

Sonntag, 13.11.2011, 12:00 Uhr, Weißer Saal

Distanzieren, leugnen, drohen

Die europäische extreme Rechte nach Oslo.

ReferentInnen: Bernhard Schmid
Edition Assemblage

Welches geistige Milieu hat die Wahnideen des Attentäters Brevic und anderer hervorgebracht? Welche Rolle spielen ultrarechte Israelfreunde, Pseudofeministinnen und frühere Linke dabei? Und wie reagiert dieses Milieu auf die Vorwürfe „nach Oslo“? An Beispielen in Frankreich, England, Italien, dem Benelux, Schweiz, Österreich und Deutschland fasst der Autor die Reaktion von Europas Rechtsradikalen auf Oslo treffend zusammen.

Sonntag, 13.11.2011, 12:00 Uhr, Seminarraum

Texte zum Widerstand: Für die revolutionäre Selbstaufhebung des Proletariats

ReferentInnen: Gruppe Sozialer Widerstand
Eigendruck im Selbstverlag

Wollen wir uns wirklich weiter durch ein Leben wursteln, in dem andere uns verwalten und vertreten? Gibt es wirklich keine Alternative zu Staat und Politik? Diese Alternative kann nur durch die soziale Revolution geschaffen werden. Nur durch die revolutionäre Selbstaufhebung des Proletariats, welche auch die Aufhebung der Politik ist.

Sonntag, 13.11.2011, 12:00 Uhr, Komm Kino

Mikrofinanzindustrie

Die große Illusion oder das Geschäft mit der Armut

ReferentInnen: Gerhard Klas
Assoziation A

Mikrokredite und Social Business als Konzept der Armutsbekämpfung haben überall auf der Welt begeisterte BefürworterInnen gefunden. 98 Prozent der Mikrokredite werden an Frauen vergeben. Im Buch analysiert der Autor faktenreich die vermeintliche Erfolgsgeschichte als gescheitert und wagt schließlich einen Ausblick, wie Armut erfolgreicher bekämpft werden könnte.

Sonntag, 13.11.2011, 12:00 Uhr, Hinterzimmer

Der Fall F. Konrad

Wie man einem DKP-Mitglied den Beamtenstatus entziehen wollte. Dokumente und Biografisches von Friedrich Konrad.

ReferentInnen: Fritz Konrad, Brigitte Konrad
Eigendruck im Selbstverlag

Das Buch dokumentiert im ersten Abschnitt zwei Berufsverbots-Vorermittlungsverfahren gegen den Lehrer Friedrich Konrad. Im zweiten Abschnitt erzählt der 1921 in Prag geborene Autor wichtige Stationen seines Lebens und seiner Lebensumstände.

Sonntag, 13.11.2011, 13:00 Uhr, Seminarraum

Imperialistische Großmacht China

die Lage der Arbeiterklasse - ihre Kämpfe - ihre Organisierung - ihre Perspektiven.

Zeitung Trotz Alledem

Im Fokus der Veranstaltung stehen demokratische Rechte und Unterdrückung, Lebens- und Arbeitsbedingungen von WanderarbeiterInnen, Fragen gewerkschaftlicher Organisierung und des Streikrechts, sowie die Kämpfe der chinesischen ArbeiterInnenklasse um eine gesellschaftliche Perspektive.

Sonntag, 13.11.2011, 13:00 Uhr, Komm Kino

Die Todesnacht von Stammheim

Eine Untersuchung - Indizienprozess gegen die staatsoffizielle Darstellung und das Todesermittlungsverfahren.

ReferentInnen: Helge Lehmann
Pahl-Rugenstein Verlag

Der IT-Spezialist und Betriebsrat Helge Lehmann hat eine akribische Untersuchung zu der Todesnacht in Stammheim angestellt. Er orientiert sich ausschließlich an den Fakten. Die aber wiederlegen in der Gesamtschau eben die offizielle Version an entscheidenden Punkten. Er kann daher formulieren, dass es so wie offiziell behauptet, nicht gewesen sein kann.

Sonntag, 13.11.2011, 13:00 Uhr, Hinterzimmer

Anti-Sarrazin

Argumente gegen Rassismus, Islamfeindlichkeit und Sozialdarwinismus

ReferentInnen: Sascha Stanicic
PapyRossa Verlag

Im Buch wird der Hintergrund der so genannten Integrationsdebatte erklärt, die Islamfeindlichkeit als neue Form des Rassismus analysiert und konkrete Vorschläge für linke Positionierungen gemacht. Die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Frage des Zusammenhangs von Genen und Intelligenz werden zusammengefasst und das Phänomen des Rechtspopulismus beleuchtet. Nicht zuletzt macht der Autor Vorschläge für linke Alternativen zu Sarrazin.

Sonntag, 13.11.2011, 14:00 Uhr, Weißer Saal

Afghanistan

So werden die neuen Kriege gemacht

ReferentInnen: Sabine Kebier
PapyRossa Verlag

Deutschland und der Krieg am Hindukusch. Das Buch zeigt, mit welchen Mechanismen im Zusammenspiel von Politik und Medien die These von der Notwendigkeit und Rechtmäßigkeit des Afghanistan-Krieges in der Öffentlichkeit verbreitet wird.

Sonntag, 13.11.2011, 14:00 Uhr, Seminarraum

Schwarze Scharen

Anarcho-Syndikalistische Arbeiterwehr (1929 - 1933)

ReferentInnen: Helge Döring
Edition AV

Unter dem Namen „Schwarze Scharen“ formierten sich seit 1929 regionale Kampfverbände aus der anarcho-syndikalistischen ArbeiterInnenbewegung heraus. Sie schützten nicht nur Veranstaltungen der Anarcho-SyndikalistInnen, sie wollten generell mehr auf der Straße statt in den Betrieben agitieren, besonders unter den Erwerbslosen. Neben der Analyse ihrer Bedeutung für die ArbeiterInnenbewegung damals wird im Buch der Bogen zur heutigen antifaschistischen und anarcho-syndikalistischen Bewegung gespannt.

Sonntag, 13.11.2011, 14:00 Uhr, Komm Kino

Die blutigen Tage von Genua

Wut im Bauch und Widerstand im Sinn

junge Welt und Laika Verlag

Mit dem Band 17 der Bibliothek des Widerstands wird zehn Jahren nach dem gewaltsamen Tod von Carlo Giuliani während des G-8-Gipfels in Genua erinnert. Der Verlag dokumentiert mit einem Buch und drei Filme eine der brutalsten Konfrontationen zwischen den Regierenden der damaligen G-8-Staaten und den Demonstrationen für eine andere Weltordnung. Der 23jährige Carlo Giuliani wurde mit einem auf den Kopf abgefeuerten Schuß von der Polizei getötet.

Sonntag, 13.11.2011, 14:00 Uhr, Hinterzimmer

Verordnete Wahrheit, Bestrafte Gesinnung

Rechtsprechung als politisches Instrument

ReferentInnen: Hannes Hofbauer
Promedia Verlag

Neue auf EU-Ebene beschlossene Straftatbestände öffnen einer Gesinnungsjustiz Tür und Tor. Zukünftig ist die Leugnung oder Verharmlosung von Völkermord, Verbrechen gegen die Menschheit/Menschlichkeit und Kriegsverbrechen überall in EU-Europa strafbar. Auch eine Klarstellung zum Massaker von Srebrenica von 1995 aus objektiver Sicht wäre dann eine Leugnung oder Verharmlosung des selben und damit strafbar.



Begleitprogramm:

Ausstellungen:

Wir freuen uns euch auch in diesem Jahr im Rahmen der Linken Literaturmesse zwei Ausstellungen präsentieren zu können.
  • Wanderausstellung der Ernst-Thälmann-Gedenkstätte in Ziegenhals
  • Die Verbrechen der herrschenden Klasse (organisierte autonomie)

Eingangsbereich Künstlerhaus, Samstag 10.00 Uhr bis Sonntag 15.00 Uhr

Literaturmesse Café

Kaffee, Tee, belegte Brötchen, Kuchen, Obst, Eintopf, Wasser, Saft und [Programm] Informationen, Schlafplatzbörse
LLM-Soli-Gruppe

Kinderbetreuung während der Messeöffnungszeiten

Wenn ihr das Angebot nutzen möchtet, meldet eure kids mit folgenden Informationen an:
  • Wann (Tag, Zeitraum)
  • Wie viele (kids)
  • Wie alt
Die Informationen mailt bitte bis Donnerstag abend (10.11.) an: gostenhof@web.de
Festsaal, Samstag 12.00 bis 19.00 Uhr

Literaturcouch von Radio Z

Politik- und KulturredakteurInnen des Stoffwechselmagazins bei Radio Z bitten AutorInnen und BesucherInnen zum Plausch, zum Interview oder zur Kontroverse auf die Literaturcouch. Die Gespräche werden aufgezeichnet und von Freien Radios im deutschsprachigen Raum übertragen.
Radio Z